In der Stille des Winters

Schneeschuh-Wandern

Das ist Winter einmal anders. Ob als durchaus alpines Unternehmen oder einfach nur als bequeme, ausgedehnte Wanderung – Schneeschuh-Touren eröffnen eine ebenso wundersame wie unterhaltsame Möglichkeit, die kalte und schneereiche Jahreszeit in der freien Natur zu erleben. Rote Nase und ein staunender Schneemann inbegriffen. 

Wenn es sonst kein Fortkommen mehr gibt

Stiller geht’s eigentlich nicht mehr. „Hörst du das?“ „Was?“ „Nichts!“ Das ist Schneeschuhwandern.

Eigentlich etwas Uraltes. Nur hatte es früher nichts mit Wandern und einem Freitzeitvergnügen zu tun. Die Indianer Nordamerikas benutzten Schneeschuhe auf der winterlichen Jagd. Aus dem Kaukasus ist überliefert, dass es sie dort schon lange vor Christi Geburt gegeben hat. Holzfäller trugen sie in Wäldern Europas – bis zu einem Meter lang. Es war also stets ein Mittel sich fortzubewegen, wenn es im tiefen Schnee anders längst schon kein Weiterkommen mehr gab. Not hat schon immer erfinderisch gemacht.

Zwischen urigen Almen und hohen Gipfeln

Zu Beginn der 90iger Jahre wurden die Schneeschuhe praktisch über Nacht zum Sportgerät. Es ermöglichte all jenen, die keine Skiläufer waren und denen Winterwandern auf geräumten Tourismuswegen längst zu langweilig war, einen unvergleichlichen Ausflug in die tief verschneite Natur. Gut, die Abfahrt fällt weg, doch sehr viele Skitouren-Gipfel lassen sich auch mit Schneeschuhen erreichen. Oft genügt bereits eine Almwanderung in mittleren Lagen, um das Erlebnis Winter von einer ganz anderen Seite zu betrachten.

Die Spuren der Tiere begleiten die Schneeschuh-Wanderer hinauf. Es ist spannend, sie auseinander zu halten. Es gibt auch sonst unglaublich viel zu schauen, denn in ihrem weißen Kleid sehen die Berge noch erhabener, noch würdevoller aus. Oben dann vielleicht ein Schluck heißer Tee, eine Kleinigkeit zu beißen und schon geht es mit den Tretern wieder hinunter.

Wir zeigen Ihnen,
wie es richtig abgeht

Im Ahrntal und in den Dolomiten verfügen wir über viele Schneeschuh-Tourenmöglichkeiten. Sie führen auf Gipfel und Almen, durch Wälder und über zugefrorene Seen. Einige davon sind ganz einsam. Und sehr still.

Wir zeigen Ihnen wie es richtig geht. Wichtig ist auch beim Schneeschuhwandern, die gewählte Tour genau zu betrachten, das Wetter zu beobachten und einige Kenntnisse über Lawinen zu haben, wenn es über die Waldgrenze hinausgehen soll.

Das Gehen mit Schneeschuhen ist im Grunde ganz einfach, es erfordert praktisch keine Vorkenntnisse. Eigentlich muss man nur ein klein wenig breitbeiniger gehen. Der Abstieg verlangt manchmal etwas Balance. Wer sie verliert, landet watteweich im Schnee. Die anderen haben etwas zum Lachen – bis sie selbst umfallen. Auch nicht schlimm.

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Berg- und Skiführer
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